Die Bastion III musste in der Festung den größten Eindruck machen, wenn sie auch nicht die größte war. In ihrer frühen Form,

nach dem Umbau während des Herzogtums Warschau, der ihren Charakter aus dem 17. Jh. erhalten hat, wurde sie auf einem hervorragenden Aquarell von Jan Paweł Lelewel festgehalten. Er hielt einen sehr interessanten Moment während der Modernisierung der Festung fest. Die zur Linken sichtbare Bastion IV wurde bereits umgebaut, wovon die eingeführte Galerie mit zahlreichen Schießplätzen zeugt. Die Bastion III herrscht jedoch immer noch über den Feuchtgebieten, die nach der sog. „Kleinen Zalewa“ – dem Marschland des Flusses Łabuńka vor der Westfront der Festung – übriggeblieben sind. Die Bastion hat immer noch einen erhobenen Zentralteil, eine Art Kontergarde und gesenkte Schultern. Die Aufmerksamkeit zieht eine tiefe Hangmauer sowie ein riesiger Erdwall auf sich, der mit Sicherheit während der Stärkung der Festung in der Zeit der Herzogtums Warschau erhöht wurde. In dieser Form war die Bastion ein gefährlicher Standpunkt für Artillerie und Schützen und darüber hinaus sehr beständig gegen den Beschuss der damaligen Geschütze.